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Ein weiterer faszinierender Aspekt sind die Mosaikreste, die 2014 unterhalb der Brücke entdeckt wurden. Diese kleinen Überreste geben dem Ort einen Hauch vergangener Gestaltung und zeigen, dass selbst in alltäglichen Bauten Spuren handwerklicher Kunst stecken. Lange Zeit fanden Obdachlose hier Unterschlupf. Das führte 2011 zu einer bundesweiten Debatte über defensive Architektur: Findlinge und Zäune wurden aufgestellt – dann aber abgebaut, nachdem Proteste laut wurden. Damit zeigt die Brücke, wie öffentlicher Raum genutzt, politikgeladen und wieder freigegeben wird.
Schließlich steht sie in unmittelbarer Nähe zum Alten Elbpark und dem Bismarck-Denkmal, eingebettet in Spazierwege, Grünanlagen und den Charme des Hafenviertels. Ob für Spaziergänger, Geschichtsinteressierte oder Fotografen – die Brücke ist ein Ort, an dem Bautechnik, Bürgergeschichte und städtisches Leben aufeinandertreffen.
Geheimtipp: Setz dich auf die niedrige Brüstung bei Sonnenuntergang und genieße das Turmensemble aus Hotel Hafen, Landungsbrücken und Kranen in der Ferne – ein Hafenblick direkt von der Brücke aus.
Bereich | Eintrittspreis | Hinweis |
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Nutzung der Brücke | kostenlos | Jederzeit frei begehbar |
Führungen (wenn angeboten) | kostenlos bis günstig | Teilweise im Rahmen von Stadtführungen möglich |
Zeitraum | Öffnungszeiten |
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Ganzjährig | Rund um die Uhr geöffnet |
Hinweis: Da es sich um eine öffentliche Brücke handelt, ist sie immer zugänglich. Nachts ist sie allerdings nicht speziell beleuchtet, sodass sich ein Besuch dann nur für ortskundige oder erfahrene Stadtspaziergänger lohnt.
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